Werner Seelenbinder (1904-1944) war ein deutscher Ringer und Widerstandskämpfer gegen das nationalsozialistische Regime. Er wurde in Berlin geboren und begann früh seine Karriere als Ringer.
Seelenbinder gewann mehrere deutsche Meisterschaften im Schwergewicht und wurde auch international erfolgreich. Er nahm an den Olympischen Spielen 1936 in Berlin teil und gewann eine Bronzemedaille im griechisch-römischen Stil.
Nachdem die Nationalsozialisten an die Macht kamen, engagierte sich Seelenbinder im kommunistischen Widerstand. Er übernahm eine wichtige Rolle in der Widerstandsgruppe Rote Kapelle und beteiligte sich an Sabotageaktionen gegen das Regime.
Im Jahr 1942 wurde Seelenbinder jedoch von der Gestapo verhaftet und gefoltert. Trotz der Torturen verriet er weder seine Mitstreiter noch Informationen über den Widerstand. Im November 1944 wurde er im Gefängnis Plötzensee hingerichtet.
Werner Seelenbinder wurde zu einer Symbolfigur des deutschen Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erhielt er posthum zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen. Es gibt unter anderem eine Gedenkstätte in Berlin, die seinen Namen trägt.
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